Schon wieder eine Regel:
Ohne Anamnese keine Diagnose!
Ohne Diagnose keine Therapie!
Anamnese: Das dauert! Ich möchte hier vom Besitzer, Reiter, Pfleger alles über
das zu behandelnde Pferd wissen. Auch die kleinste Kleinigkeit kann von Bedeutung sein.
Mich interessiert auch die Vorgeschichte, die Verhaltensweisen, Aussagen über Rittigkeit,
Futter, Haltung usw. Das GANZE Pferd interessiert mich. Daher braucht so ein Vorgang Zeit.
Bei einem ersten Besuch rechne ich mindestens einen Zeitaufwand von 60-90 Minuten.
Diagnose: In der Diagnose werden die Anzeichen der Krankheit erfasst und zusammengestellt.
Auf Grund dieser Symptome, vermuteter Krankheitsursachen, ihrer Entstehung und Entwicklung
wird eine Diagnose erstellt. Neben der Anamnese finden hier Methoden Anwendung,
die den Befund möglichst umfassend gestalten. Neben der normalen körperlichen Untersuchung
setze ich z.B. auch Blutuntersuchungen (Labor, Dunkelfeldmikroskopie-
www.blut-im-dunkelfeld.de )
oder Urintests ein. Hinzu kommt oft auch die Betrachtung des Pferdes in Bewegung oder
die Befunderhebung vor und nach Belastung. Wenn das alles nicht ausreicht, schaue ich
auch nach Passform von Sattel und anderer Ausrüstung. Ggf. nutze ich kinesiologische
Verfahren zusätzlich. Auch wenn eine Diagnose vorliegt, die ein Tierarzt oder eine Klinik
erstellt hat, brauche ich diese Zeit, um mir selbst ein Bild machen zu können. Hingegen
mache ich KEINE Ferndiagnostik!
Therapie: Ich arbeite mit Isopathika und mit klassischer Homöopathie, selten mit
Schüssler-Mitteln, manchmal mit Horvi-Mitteln (Präparate aus tierischen Giften),
Phytotherapie oder Bach-Blüten-Essenzen, immer häufiger mit Matrix-Energie.
Dahinter steht mein Bemühen, meinen ganzheitlichen Ansatz in eine ganzheitliche
Therapie münden zu lassen. Daher gehören auch Beratung zu Haltung, Fütterung,
Arbeitsoptimierung, Hufbearbeitung/Hufbeschlag bzw. die Empfehlung weitere
Fachleute hinzuzuziehen. Vorsicht – ich rede dabei Klartext! ?
Und: Ich sage sehr klar, wenn ein Tierarzt gerufen werden muss. Ich achte die
langjährige Ausbildung von Tierärzten und ihre Kompetenz und sehe mich niemals
in Konkurrenz, sondern eher ergänzend mit meiner Tätigkeit.